Hausbaukosten

Was kostet der Hausbau 2025? Umfassende Hausbaukosten Übersicht 2025 inkl. Nebenkosten, Außenlagen mit Beispielkosten und wertvollen Tipps zur Budgetplanung für Bauherren.

Die Planung und Realisierung des eigenen Traumhauses ist ein aufregendes, aber auch herausforderndes Unterfangen, bei dem die Kosten eine zentrale Rolle spielen. Von der ersten Idee bis zum Einzug ins neue Heim müssen viele Entscheidungen getroffen werden, die nicht nur die Gestaltung, sondern vor allem auch das Budget betreffen. Die Hausbaukosten transparent und verständlich zu machen, ist essentiell, um finanzielle Überraschungen zu vermeiden und das Projekt erfolgreich zu realisieren.

In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über die verschiedenen Kostenpunkte beim Hausbau, von den Grundstückskosten bis hin zu den Bau- und Nebenkosten, und erhältst wertvolle Tipps für eine effiziente Budgetplanung.

Grundstück

Einer der ersten und entscheidenden Schritte auf dem Weg zum Eigenheim ist die Auswahl und der Kauf eines Grundstücks. Die Kosten für das Grundstück können je nach Lage, Größe und Stadt erheblich variieren und einen signifikanten Anteil am Gesamtbudget des Hausbauprojekts ausmachen. Städtische Gebiete sind oft teurer als ländliche Regionen, aber auch die Nähe zu Infrastrukturen wie Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Verkehrsverbindungen spielt eine wichtige Rolle bei der Preisgestaltung.

Bevor du dich für ein Grundstück entscheidest, solltest du auch mögliche Zusatzkosten im Blick haben. Dazu gehören Erschließungskosten für den Anschluss an das öffentliche Straßennetz sowie Versorgungsleitungen für Strom, Wasser und Abwasser, die nicht immer im Kaufpreis enthalten sind. Außerdem können Gebühren für Notar, Grundbuchamt und Grunderwerbssteuer das Budget zusätzlich belasten.

Nebenkosten beim Grundstückskauf:

  • Grunderwerbssteuer: Je nach Bundesland zwischen 3,5% und 6,5% des Kaufpreises.
  • Notarkosten: Für die Beurkundung des Kaufvertrags und die Eintragung ins Grundbuch, üblicherweise ca. 2,5% des Kaufpreises.
  • Grundbuchgebühren: Für die Eintragung des Eigentumswechsels, ca. 1% des Kaufpreises.
  • Maklerprovision: Falls ein Immobilienmakler involviert ist, zwischen 3% und 7% des Kaufpreises plus Mehrwertsteuer, abhängig von der Region und den Vereinbarungen.
  • Erschließungskosten: Für den Anschluss an Straßen, Kanalisation, Wasser- und Stromnetz; die Kosten können stark variieren (bei Neubaugebieten meist später zu zahlen).
  • Vermessungskosten: Falls das Grundstück neu vermessen werden muss, je nach Aufwand und Größe.
  • Prüfung der Bodenbeschaffenheit: Kosten für Bodengutachten, um die Bebaubarkeit sicherzustellen.

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Rohbau: Gemauertes Haus mit offenem Dachstuhl

Rohbau und Ausbau

Der Rohbau und Ausbau des Hauses ist in aller Regel der mit Abstand größte Kostenpunkt beim Hausbau. Während die Wahl zwischen einem Massivhaus und einem Fertighaus oft im Vordergrund steht, zeigen die Erfahrungen, dass der Preisunterschied zwischen diesen Bauweisen meist marginal ist. Stattdessen sind es andere Faktoren, die die Baukosten maßgeblich beeinflussen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Kostenfaktoren beim Hausbau:

Größe des Hauses: Die Wohnfläche ist der entscheidenden Faktor für die Baukosten. Mehr Quadratmeter bedeuten auch höhere Kosten, sowohl für Materialien als auch für die Arbeitszeit. Eine klare Vorstellung von der benötigten Größe und eine effiziente Raumaufteilung können helfen, die Kosten zu optimieren. Im Schnitt kann man mit 2.500-3.500€ pro Quadratmeter für ein schlüsselfertiges Haus rechnen.

Keller: Die Entscheidung für oder gegen einen Keller hat erheblichen Einfluss auf die Baukosten. Ein Keller bietet zusätzlichen Wohn- oder Stauraum, verursacht aber auch deutlich höhere Baukosten, insbesondere bei den Erdarbeiten. Es lohnt sich, den Nutzen gründlich abzuwägen.

Architektonische Besonderheiten: Elemente wie Erker, Dachgauben oder großzügige Verglasungen können einem Haus Charakter verleihen, treiben aber auch die Kosten in die Höhe. Jede Abweichung vom „Quadratisches Haus mit Satteldach“ erfordert zusätzliche Planung, Materialien und Arbeitsaufwand.

Ausstattung: Die Ausstattung des Hauses – von der Heizungsanlage über Bodenbeläge bis hin zu Sanitärinstallationen – macht einen erheblichen Teil der Gesamtkosten aus. Hochwertige Materialien und moderne Technik erhöhen den Wohnkomfort, beeinflussen aber auch das Budget deutlich. Eine sorgfältige Auswahl und Priorisierung der Ausstattungsmerkmale ermöglichen es, den finanziellen Rahmen einzuhalten, ohne auf Qualität verzichten zu müssen.

Eigenleistungen: Die Möglichkeit, durch Eigenleistungen Kosten zu sparen, ist für viele Bauherren attraktiv. Ob Malerarbeiten, Fliesenlegen oder sogar komplexere Aufgaben – je nach handwerklichem Geschick können Bauherren bestimmte Arbeiten selbst übernehmen. Dies reduziert die Arbeitskosten, erfordert jedoch eine realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und des Zeitaufwands. Eine zu hohe Eigenleistung ohne die nötige Erfahrung kann zu Mehrkosten führen, wenn Arbeiten nachgebessert werden müssen.

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Baunebenkosten: Bagger verrichtet Erdarbeiten

Baunebenkosten

Neben den offensichtlichen Hausbaukosten für den Rohbau und den Ausbau eines Hauses gibt es eine Reihe von Nebenkosten, die in der Budgetplanung leicht übersehen werden können, jedoch einen erheblichen Anteil an den Gesamtkosten ausmachen. Diese sogenannten Baunebenkosten umfassen eine Vielzahl von Ausgaben, die für die Realisierung eines Bauprojekts unerlässlich sind. Es gibt keine feste Definition von Baunebenkosten. Je nach Quelle oder Anbieter fallen manchmal auch die Grundstückserwerbskosten oder Außenanlagen hier runter. In unserer Definition beziehen wir uns auf Kosten, die unmittelbar mit der Errichtung des Hauses in Zusammenhang stehen. Weitere Kosten wie Außenanlagen listen wir separat auf.

Während viele lokale Baufirmen in ihren Angeboten häufig z.B. die Erdarbeiten und andere vorbereitende Maßnahmen einschließen, ist dies bei den meisten Fertighausanbietern nicht der Fall. Daher solltet Ihr genau prüfen, welche Leistungen von der Hausbaufirma abgedeckt werden. Die Baunebenkosten belaufen sich in der Regel auf mehrere 10.000€. Umso wichtiger ist es bei der Planung und Budgetierung die Kosten möglichst genau zu budgetieren.

Die folgende Liste ist nicht vollständig, umfasst aber die größten Positionen. Für eine vollständige Liste schaut bitte in unser Hausbau Excel.

Übersicht von wichtigen Baunebenkosten:

  • Architekt: Architektengebühren richten sich nach der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Für eine Entwurfsplanung könnt Ihr mit ca. 5.000 – 8.000€ rechnen.
  • Gebühren für Baugenehmigungen: Die Kosten für eine Baugenehmigung variieren je nach Bauvorhaben und Bundesland, können aber zwischen 0,1% und 1,5% der Bausumme liegen. Wenn Ihr in einem Neubaugebiet mit einem Bebauungsplan wohnt, kann der Bauantrag in einigen Bundesländern als Freistellung eingereicht werden und kostet nur eine geringe Summe (z.B. 50€ in NRW)
  • Erd- und Tiefbauarbeiten: Der Erdbauer bereitet das Grundstück für den Bauvor, hebt die Baugrube aus und führt Grabenarbeiten für Hausanschlüsse und Entwässerung aus. Kosten sind stark abhängig vom Grundstück, der Bodenbeschaffenheit und ob Ihr mit Keller baut. Für ein ebenes Grundstück ohne Keller z.B. 20.000€, während für Hanglage mit Keller auch bis zu 50.000 € anfallen können.
  • Hausanschlusskosten: Anschluss Wasser, Gas, Strom, Telekommunikation und Abwasser. Hängt auch hier stark von regionalen Faktoren ab. Leitungslängen spielen ebenfalls eine Rolle. Liegt üblicherweise zwischen 5.000 – 12.000€
  • Baustrom und Bauwasser: Die vorübergehende Versorgung der Baustelle mit Strom und Wasser kostet in der Regel zwischen 2.000 und 3.000 Euro.
  • Bauzaun, Bau-WC und Abfallcontainer: In der Regel sollten sollte diese Leistung durch eure Hausbaufirma erbracht werden. Es gibt jedoch auch Firmen im Fertighausbereich im unteren Preissegment bei denen diese Leistungs bauseits – also durch Euch – erbracht und bezahlt werden muss. Die Miete für einen Bauzaun, ein mobiles WC und einen Abfallcontainer für die Dauer der Bauzeit kann zusammen etwa 2.000 bis 3.000€ kosten.
  • Versicherungen während der Bauzeit: Bauherrenhaftpflicht- und Bauleistungsversicherungen schützen vor Schäden am Bauwerk und haftungsrechtlichen Ansprüchen. Die Kosten liegen hier bei ca. 300 bis 600 Euro, abhängig vom Gesamtwert des Bauprojekts.
  • Externe Baubegleitung: Die Kosten für eine externe Baubegleitung durch einen Sachverständigen können etwa 2.000 bis 4.000€ betragen, je nach Umfang und Dauer der Bauüberwachung. Wir würden dringend zu einer externen Baubegleitung raten, idealerweise zur Rohbauabnahme und zur Hausübergabe.
  • Bereitstellungszinsen: Diese Zinsen fallen an, wenn die bereitstellungsfreie Zeit des Darlehens abgelaufen ist und fallen auf die noch nicht abgerufene Kreditsumme an. Die Bereitstellungszinsen betragen häufig zwischen 0,15% und 0,25% der noch nicht abgerufenen Darlehenssumme pro Monat. Da die Bauzeit meistens länger als die bereitstellungsfreie Zeit von 6-12 Monaten ist, sollten diese Kosten eingeplant werden. Bei einer Darlehenssumme von 300.000 Euro könnten das 450 bis 750 Euro pro Monat sein. Gerade bei Bauverzögerungen ist dies neben der Doppelbelastung durch die Miete eine weitere starke finanzielle Belastung.

Im Gegensatz zu den im nächsten Abschnitt folgenden Außenanlagen könnt Ihr auf die Leistungen hinter den Baunebenkosten nicht verzichten. Solltet Ihr die Kosten nicht eingeplant haben und euch geht das Geld aus, müsst Ihr teuer nachfinanzieren, um überhaupt ein bezugsfertiges Haus zu erhalten. Gerade weil einige der Kosten stark variabel sind und sich schwer schätzen lassen, sollte ihr bei der Budgetierung mit ein wenig Puffer arbeiten.

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Außenanlagen

Wenn der Hausbau abgeschlossen ist, rücken die Außenanlagen in den Fokus. Diese Kosten kannst du theoretisch nach hinten schieben, denn in ein Haus ohne Terrasse oder gestalteten Garten kann man bereits einziehen. Die Gestaltung der Außenbereiche kann also warten, bis das Budget es zulässt. Dennoch tragen sie wesentlich zur Ästhetik und zum Wohnkomfort bei. Insbesondere die Einfahrt und das Eingangspodest zur Haustür sollte man idealerweise schon zum Einzug fertig haben haben.

Übersicht von Außenanlagen und deren Kosten:

  • Garage/Carport: Ein Schutz für dein Auto und zusätzlicher Stauraum. Je nach Material und Größe können die Kosten zwischen 5.000€ für ein kleines Carportbausatz und bis zu 30.000 Euro für eine Doppelgarage liegen.
  • Pflasterung der Einfahrt: Je nach Größe und Material liegt der Preis bei etwa 2.000 bis 5.000 Euro.
  • Terrasse: Ein Muss für Entspannung und soziale Zusammenkünfte im Freien. Die Kosten variieren stark, bewegen sich aber meist zwischen 4.000 und 10.000 Euro, je nach Materialien und Größe.
  • Zäune und Einfriedung: Bieten Privatsphäre und Sicherheit für dein Zuhause. Die Kosten hängen von der Länge des Zauns und dem gewählten Material ab und können von einfachen Holzzäunen für einige hundert Euro bis zu hochwertigen Metall- oder Steinzäunen, die mehrere tausend Euro kosten können, reichen.
  • Garten: Von einfachen Rasenflächen bis zu aufwendigen Landschaftsgestaltungen, die Kosten sind sehr individuell. Sie reichen von einigen hundert Euro für Saatgut und Pflanzen bis zu mehreren tausend Euro für umfangreichere Arbeiten.

Es lohnt sich, diese Phase sorgfältig zu planen und zu budgetieren, um dein Hausbau-Projekt vollständig und erfolgreich abzuschließen. Gleichzeitig bietet dir diese Positionen die Möglichkeiten Ausgaben aufzuschieben, falls bei anderen Kosten unvorhergesehene Steigerungen aufgetreten sind.

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Moderne Küche

Küche, Möbel und Umzug

Ein Haus wird erst durch seine Einrichtung wirklich bewohnbar und persönlich. Dabei steht die Küche oft im Mittelpunkt der Investitionen, denn sie ist nicht nur ein funktionaler, sondern auch ein geselliger Raum. Hier ein Überblick über die wichtigsten Posten, die bei der Einrichtung deines Hauses zu berücksichtigen sind:

  • Küche: Das Herzstück vieler Häuser. Eine moderne neue Einbauküche kann je nach Ausstattung, Geräten und Materialien zwischen 10.000 und 25.000 Euro oder mehr kosten. Die Küche ist oft einer der teuersten Posten, bietet aber auch viel Raum für Individualität und Komfort.
  • Möbel: Die Kosten für neue Möbel können stark variieren, abhängig von deinen Ansprüchen und dem Umfang der Anschaffungen. Für die grundlegende Ausstattung eines kompletten Hauses mit Möbeln solltest du mit Ausgaben von mindestens 5.000 bis 20.000 Euro rechnen.
  • Umzug: Die Kosten für den Umzug hängen von der Entfernung, dem Umfang des Hausrats und der Wahl des Umzugsunternehmens ab. Ein professioneller Umzugsservice kann zwischen 1.000 und 4.000 Euro kosten, abhängig von diesen Faktoren.
  • Kleinkram: Auch kleinere Anschaffungen wie Lampen, Dübel, Schrauben oder sogar Dekoration sollten nicht unterschätzt werden. Diese scheinbar unbedeutenden Dinge summieren sich schnell und können mit einem zusätzlichen Budget von 1.000 bis 2.000 Euro einen wesentlichen Unterschied machen.

Beispielkosten für ein 150m2 Haus

Hier ist ein Beispiel für die Budgetierung eines durchschnittlichen Hauses, aufgeschlüsselt nach den einzelnen Positionen. Wir rechnen mit einem energieeffizienten KFW40 Haus mit 150m2 Wohnfläche, guter Ausstattung, schlüsselfertig ausgebaut und einem Doppelcarport auf einem 500m2 Grundstück. In diesem Beispiel sind viele Kosten wie die Baustelleneinrichtung Teil der Dienstleistung der Hausbaufirma. Die Erdarbeiten werden seitens der Bauherrenschaft erbracht.

Diese Kosten sind tendenziell leicht pessimistisch gerechnet, geben aber ein guten Einblick was ein Hausbau in 2025 kostet.

Grundstück

Grundstückskaufpreis (250€/m2)125.000€
Maklercourtage (3,57%)4.463€
Grunderwerbssteuer (NRW – 6,5%)8.125€
Notar & Grundbuchamt (ca. 2,7%)3.390€
Summe140.978€

Rohbau und Ausbau

Hauspreis (schlüsselfertig mit Bodenplatte)440.000€
Puffer für Mehraustattung (z.B. Bemusterung)10.000€
PV Anlage + Batteriespeicher (8kWp + 8kWh)18.000€
Summe468.000€

Baunebenkosten

Baustrom und Bauwasser2.500€
Architekt8.000€
Bauantrag850€
Externe Baubegleitung3.000€
Erdarbeiten25.000€
Hausanschluss10.000€
Versicherungen550€
Bereitstellungszinsen5.000€
Summe54.900€

Außenanlagen

Carport20.000€
Pflasterung Einfahrt8.000€
Terrasse6.000€
Zäune3.000€
Garten10.000€
Summe47.000€

Küche, Möbel und Umzug

Küche20.000€
Umzug2.000€
Möbel8.000€
Kleinkram2.000€
Summe32.000€

Gesamtkosten

Gesamtkosten (Stand 2025)742.878€

Die prozentuale Verteilung der Hausbaukosten sieht wie folgt aus:

Verteilung der Hausbaukosten für ein Gesamtvorhaben von 743.000€

Bitte beachte, dass diese Beispielkosten nur als Richtwerte dienen. Jeder Hausbau ist einzigartig und die tatsächlichen Kosten können aufgrund einer Vielzahl von Faktoren variieren. Es ist entscheidend, dass du deine Finanzen sorgfältig kalkulierst, verschiedene Angebote einholst und dich breit informierst, bevor du Entscheidungen triffst. Indem du dich umfassend mit dem Thema auseinandersetzt und vorausschauend planst, kannst du finanzielle Sicherheit für dein Bauvorhaben gewährleisten und das Fundament für dein zukünftiges Zuhause legen.

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FAQ zu Hausbaukosten 2025

1. Was kostet der Hausbau 2025 im Durchschnitt?

Die Kosten für ein schlüsselfertiges Haus liegen im Durchschnitt zwischen 2.500 und 3.500 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.

2. Welche Nebenkosten fallen beim Grundstückskauf an?

Zusätzliche Kosten beim Grundstückskauf umfassen Grunderwerbssteuer (3,5% bis 6,5% des Kaufpreises), Notarkosten (ca. 2,5%), Grundbuchgebühren (ca. 1%) und eventuell Maklerprovision (3% bis 7%).

3. Wie beeinflusst die Größe des Hauses die Baukosten?

Mehr Quadratmeter bedeuten höhere Kosten für Materialien und Arbeitszeit. Eine klare Vorstellung der benötigten Größe und effiziente Raumaufteilung helfen, Kosten zu optimieren.

4. Welche Kosten fallen für den Rohbau und Ausbau an?

Die größten Kostenpunkte sind der Rohbau, eventueller Keller, architektonische Besonderheiten und die Ausstattung des Hauses. Ein schlüsselfertiges Haus kann 2.500 bis 4.000 Euro pro Quadratmeter kosten.

5. Was sind Baunebenkosten und wie hoch können sie sein?

Baunebenkosten umfassen Architektengebühren, Baugenehmigungen, Erd- und Tiefbauarbeiten, Hausanschlusskosten, Baustrom und Bauwasser, Versicherungen und externe Baubegleitung. Diese Kosten können mehrere Zehntausend Euro betragen.

6. Welche Kosten sind mit den Außenanlagen verbunden?

Kosten für Außenanlagen wie Garage/Carport, Pflasterung der Einfahrt, Terrasse, Zäune und Garten können stark variieren, liegen aber oft zwischen 5.000 und 30.000 Euro.

7. Was sind typische Kosten für Küche, Möbel und Umzug?

Eine neue Einbauküche kann 10.000 bis 25.000 Euro kosten, Möbel 5.000 bis 20.000 Euro, und der Umzug 1.000 bis 4.000 Euro. Kleinkram kann zusätzlich 1.000 bis 2.000 Euro kosten.

8. Wie kann ich finanzielle Überraschungen vermeiden?

Sorgfältige Planung und realistische Budgetierung sind entscheidend. Nutze das Hausbaukosten- und Finanzierungstool, um alle Kosten im Blick zu behalten und finanzielle Sicherheit zu gewährleisten.